Funktionelle Medizin ist ein Begriff für einen ganzheitlichen Ansatz in der Medizin, der erstmals in den USA vor gar nicht so langer Zeit geprägt wurde (Functional Medicine). Ich bin Mitglied beim Institute for Functional Medicine (IFM: www.ifm.org) in den USA, wo ich auch regelmäßig an Fortbildungen teilnehme.
Ich habe die Intensiv-Weiterbildung "Applying Functional Medicine in Clinical Practice (AFMPC)" sowie die Advanced Practice Modules (APMs) "Re-Establishing Hormonal Balance in the Hypothalamic, Pituitary, Adrenal, Thyroid, and Gonadal Axis" und "Clinical Solutions for Mitochondrial and Metabolic Dysfunction" am IFM erfolgreich abgeschlossen. 2020/21 nehme ich an den kontinuierlichen Functional Medicine Kursen: "Resistance, Resilience, and Recovery: Patient Care in a Pandemic" und "ReCODE 2.0: A comprehensive protocol for the reversal of the cognitive decline in individuals with early Alzheimer's disease, MCI; SCI, or those at risk for cognitive decline" (The Bredesen Protocol) teil.
In der funktionellen Medizin wird versucht, den Ursachen von Krankheiten auf die Spur zu kommen. Diese werden dann so natürlich und ganzheitlich wie möglich behandelt.
Grundlage der funktionellen Behandlung bildet immer eine ausführliche und gründliche Erstanamnese. Oft folgen dann einige Blut- und Stuhluntersuchungen. In der Behandlung werden der Ernährung und dem Lebensstil des jeweiligen Patienten sehr große Aufmerksamkeit gewidmet. Es werden zudem wichtige Mineralstoffe, Spurenelemente und Hormone im Organismus überprüft, die dann bei Notwendigkeit ersetzt werden können. Auch der Beschaffenheit des Darmes gilt große Aufmerksamkeit.
Funktionelle Medizin ist wissenschaftlich und sehr fortschrittlich. Hier entstehen aus meiner Sicht und bisherigen Erfahrung Erkenntnisse und Therapiemethoden, die vielleicht erst in einigen Jahren in den Leitlinien der Schulmedizin zu finden sein werden, die aber jetzt schon fundamental und sehr wirksam sind sind. Dabei ist die funktionelle Medizin schulmedizinisch orientiert, verfolgt aber einen ganz individuellen Ansatz, der auch alternative Heilmethoden, wie z.B. die Pflanzenheilkunde, aktiv mit einbezieht.
Ziel der funktionellen Medizin ist es, in enger Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Patient und Arzt, ein gesundes Gleichgewicht im Körper wieder herzustellen, um sich dann mit geeigneter Ernährung und Lebensstil richtig wohl fühlen zu können.
Die funktionelle Medizin hat sich mit ihren Therapieansätzen bei allen Autoimmunerkrankungen (z.B.Hashimoto-Thyreoiditis, Rheuma, Arthritis, Psoriasis, Multiple Sklerose), Behandlung des Leaky-Gut-Syndroms (Durchlässigkeit des Darmes), Verdauungsbeschwerden, Reizdarm, Nahrungsmittelintoleranzen, Arthrose, Depression, Ängsten, Migräne, Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS), Erschöpfung und Fatique (Chronic Fatique Syndrome), Allergien, Gelenkbeschwerden, hormonellen Dysbalancen (PMS, PCOS, Perimenopause und Menopause (BHRT), Adrenopause (Low T), nachlassende geistige Leistungsfähigkeit und frühe Demenz und vielen anderen mehr sehr bewährt.
Es begeistert mich jeden Tag wieder aufs neue, mit funktioneller Medizin den Patienten helfen zu können!
mail@arztpraxis-aschenbrenner.de
oder Telefon: 030/ 20605381